Von solchen Renditen können Kapitalanleger nur träumen: Mit einer Investition von nur ein paar Millionen Euro, die der Staat für Daten von Bankkunden in der Schweiz ausgegeben hat, hat der Haushalt bereits 1,8 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen von den überführten Steuersündern verbuchen können. Nach einem Bericht des SPIEGEL sind 2010 davon bereits 1,6 Milliarden Euro an den Fiskus geflossen, im neuen Jahr werden weitere 200 Millionen Euro erwartet. Auch in den Folgejahren rechnen die Finanzminister mit Mehreinnahmen, denn immerhin kann das gerade vom Fiskus entdeckte Schwarzgeld schwerlich gleich wieder vor dem Finanzamt versteckt werden.