Umsatzsteuer

Kleinunternehmer-Umsatzgrenze bei beschränktem Vorsteuerabzug (1.12.19)
Der Verkauf von Gegenständen, die bei der Anschaffung einem Abzugsverbot für die Vorsteuer unterlagen, ist nicht bei der Prüfung der Kleinunternehmer-Umsatzgrenze zu berücksichtigen.
Anhebung der Umsatzgrenze für die Ist-Versteuerung ab 2020 (1.12.19)
Ab 2020 wird die Umsatzgrenze für die Ist-Versteuerung an die steuerliche Buchführungsgrenze angepasst und beträgt dann 600.000 Euro.
Jahressteuergesetz 2019 auf der Zielgeraden (30.11.19)
Das inoffizielle Jahressteuergesetz 2019 ist nach dem Bundestag auch vom Bundesrat verabschiedet worden.
Laborarztleistungen auch ohne Patientenkontakt steuerfrei (1.10.19)
Die diagnostischen Leistungen eines Laborarztes sind auch ohne direkten Kontakt mit einem Patienten grundsätzlich Teil einer umsatzsteuerfreien Heilbehandlung.
Umsatzsteuerpflicht von platzierungsabhängigen Preisgeldern (1.8.19)
Ein Antrittsgeld oder platzierungsunabhängiges Preisgeld bei einem Wettbewerb ist ein umsatzsteuerpflichtiges Entgelt.
Ermäßigter Steuersatz für Inklusionsbetriebe (1.8.19)
Künftig sind auch psychisch kranke Personen bei der Prüfung der Voraussetzungen für den ermäßigten Umsatzsteuersatz bei einem Inklusionsbetrieb zu berücksichtigen.
Margenbesteuerung bei der Vermietung von Ferienwohnungen (1.7.19)
Bei der Margenbesteuerung kommt die Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Hotelübernachtungen und andere Beherbergungsleistungen nicht in Frage.
Vorlage an den EuGH zur Steuerbefreiung von Schwimmunterricht (1.7.19)
Der Europäische Gerichtshof muss prüfen, ob Schwimmunterricht auch von der Umsatzsteuerbefreiung für Unterricht durch einen Privatlehrer erfasst wird.
Umsatzsteuer auf Abmahnung bei Urheberrechtsverletzung (1.7.19)
Auch bei einer Abmahnung aufgrund einer Urheberrechtsverletztung ist die Zahlung kein umsatzsteuerfreier Schadensersatz, sondern Teil eines umsatzsteuerpflichtigen Leistungsaustauschs.
Vorsteuerabzug nach Betrug aufgrund ausbleibender Leistung (1.6.19)
Wenn der Kunde ernsthaft mit einer Leistungserbringung rechnen kann und keine Anhaltspunkte für einen Betrug hat, steht ihm auch bei ausbleibender Lieferung ein Vorsteuerabzug aus Anzahlungen zu.

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