Erbschaft und SchenkungTestierunfähigkeit bei AlkoholikernEin Alkoholabhängiger kann testierunfähig sein, wodurch sein Testament nichtig ist. Erbschaftsteuer bei Insolvenz eines ererbten BetriebsGing ein Betrieb innerhalb von fünf Jahren nach dem Erbfall in die Insolvenz, führte dies nach der bisherigen Rechtsprechung dazu, dass die Vergünstigungen bei der Erbschaftsteuer rückwirkend entfielen. Diesen Grundsatz stellt der Bundesfinanzhof nun in Frage. Kein Zwangsgeld gegen TestamentsvollstreckerEin Testamentsvollstrecker kann nicht durch das Nachlassgericht kontrolliert oder mit einem Zwangsgeld bedroht werden. Erbeinsetzung von PflegeeinrichtungenSoll der Träger eines Pflegeheims Erbe werden, darf die Heimleitung davon nichts wissen. Keine Begünstigung einer mittelbaren AnteilsschenkungDie mittelbare Schenkung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft wird nur steuerlich begünstigt, wenn der Schenker am Nennkapital der Gesellschaft zu mehr als einem Viertel beteiligt ist. Erbrecht von nichtehelichen KindernNichtehelichen Kindern, die vor dem 1. Juli 1949 geboren worden sind, steht aufgrund der damaligen Rechtslage kein gesetzliches Erbrecht zu. Anzeigepflicht von Pensions- und UnterstützungskassenPensions- und Unterstützungskassen sind verpflichtet, Übergänge von Rentenansprüchen beim Tod eines Rentenberechtigten an die Finanzbehörden weiterzumelden. Verzicht auf den Pflichtteil ist endgültigMit der Auszahlung des beanspruchten Pflichtteils wird unwiderrufbar und unumkehrbar auf den gesetzlichen Erbteil verzichtet. Lebenspartnerschaft ohne ErbschaftssteuerprivilegEine eingetragene Lebenspartnerschaft hat, anders als die Ehe, kein erbschaftssteuerliches Privileg. Keine Anzeigepflicht für Unterstützungskassen und PensionsfondsUnterstützungskassen und Pensionsfonds sind nicht dazu verpflichtet, dem Finanzamt gegenüber eine Anzeige zu machen, bevor sie Renten an die Hinterbliebenen des Erblassers auszahlen.
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