Einkommensteuer - ArbeitnehmerAbbau der kalten Progression und Anpassung von FamilienleistungenDas Gesetz für die notwendige Erhöhung von Grund- und Kinderfreibetrag ist kurzfristig um den Abbau der kalten Progression ergänzt und vom Bundesrat verabschiedet worden. Reinigung von BerufskleidungDie Kosten für die Reinigung von typischer Berufskleidung können steuerlich geltend gemacht werden, auch wenn sie im eigenen Haushalt anfallen. Steuervereinfachung soll Ende der Zettelwirtschaft bringenAb 2017 soll die Steuererklärung zumindest für Privatpersonen unbürokatischer werden, weil vor allem viele Belege nicht mehr eingereicht werden müssen. Steuerentlastungen angekündigtNeben der immer wieder geforderten Kompensation der kalten Progression will die Bundesregierung auch den Entlastungsbetrag für Alleinerziehende anheben. Zeitanteiliger Ansatz der 1 %-Regelung nicht möglichSteht der Dienstwagen dem Arbeitnehmer im Kalendermonat nur eingeschränkt zur Verfügung, ist für die Privatnutzung trotzdem der volle Betrag nach der 1 %-Regelung anzusetzen. Bundesrat will weitere GesetzesänderungenDer Bundesrat verlangt in seiner Stellungnahme zum inoffiziellen Jahressteuergesetz 2016 viele Ergänzungen und Korrekturen zum bisherigen Gesetzesentwurf. Zurechnung eines geleasten Pkw beim ArbeitnehmerIn bestimmten Fällen ist ein geleaster Pkw dem Arbeitnehmer als wirtschaftlichem Eigentümer zuzurechnen, womit keine 1 %-Regelung oder Fahrtenbuchmethode zur Anwendung kommt. Neues Gesetz zur BürokratieentlastungDas neueste Bürokratieentlastungsgesetz soll die Wirtschaft an verschiedenen Stellen entlasten, unter anderem bei der Buchführungspflicht, verschiedenen Meldepflichten und einigen steuerrechtlichen Vorgaben. Selbst getragene Benzinkosten auch bei 1 %-Regelung abziehbarAuch wer die 1 %-Regelung für seinen Dienstwagen nutzt, kann selbst getragene Benzinkosten in voller Höhe als Werbungskosten abziehen, soweit sie nicht auf Wege entfallen, für die die Entfernungspauschale gelten würde. Urteilsvorschau für das laufende JahrDer Bundesfinanzhof und das Bundesverfassungsgericht haben bekannt gegeben, über welche Verfahren sie in diesem Jahr entscheiden wollen.
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