Aufstockung der Geringfügigkeitsgrenze

Die 400-Euro-Grenze für geringfügige Beschäftigungen kann auf diverse Weise aufgestockt werden, ohne die Pauschalierung zu gefährden.

Seit dem 1. April 2003 gilt für geringfügig Beschäftigte eine Arbeitsentgeltgrenze von 400 Euro pro Monat. Der Arbeitgeber muss in diesem Fall nur eine Pauschalabgabe von 25 % (geringfügige Beschäftigung in Unternehmen) oder 12 % (geringfügige Beschäftigung in Privathaushalten) bezahlen. Jürgen Plenker und Heinz-Willi Schaffhausen vom Finanzministerium Nordrhein-Westfalen haben aber eine Liste mit einer ganzen Reihe von Möglichkeiten aufgestellt, wie Sie durch steuerfreien oder pauschalversteuerten Arbeitslohn die 400-Euro-Grenze aufzustocken können, ohne die Pauschalabgaben auf das Regelarbeitsentgelt zu gefährden:

Sie können einem geringfügig Beschäftigten auch durchaus mehrere der genannten Leistungen zukommen lassen. Da oft aber noch andere Bedingungen zu beachten sind, zum Beispiel der Fremdvergleich bei Ehegattenarbeitsverhältnissen oder die Einschränkungen beim Fahrtkostenzuschuss für einen eigenen Pkw, sollten Sie vor einer Entscheidung immer mit Ihrem Steuerberater sprechen.



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