Gesellschafts- und Unternehmensrecht

Nutzungsrechte sind einlagefähig
Obligatorische Nutzungsrechte können zulässige Sacheinlagen sein, wenn sie einen wirtschaftlichen Wert haben.
Schnellere und billigere Handelsregistereintragungen
Durch eine Gesetzesänderung erfolgen Eintragungen im Handels-, Partnerschafts- und Genossenschaftsregister seit dem 1. Dezember 2004 nicht nur schneller, sondern meist auch günstiger.
Geografische Bezeichnung ist als Firmenname zulässig
Die Firmierung mit einem geografischen Namen oder Bezugspunkt ist keine Irreführung im Sinne des Handelsgesetzbuches.
Geschäftsführerhaftung bei interner Zuständigkeitsvereinbarung
Trotz einer abweichenden internen Zuständigkeitsvereinbarung haften alle Geschäftsführer für Steuerschulden einer GmbH.
Hinreichende Länge einer Abmahnfrist
Eine Abmahnfrist von sieben Tagen ist zumindest dann zulässig, wenn kein so komplexer Wettbewerbsverstoß vorliegt, dass er einer eingehenden juristischen Prüfung bedarf.
Bezüge eines Gesellschafter-Geschäftsführers
In die Tantiemenberechnung eines Gesellschafter-Geschäftsführers sind auch bestehende Verlustvorträge einzubeziehen, denn andernfalls droht eine verdeckte Gewinnausschüttung.
Alltagsbegriffe sind nicht markenfähig
Eine Kombination zweier alltäglicher Begriffe kann ebenso wie die beiden Einzelbegriffe nicht als Marke eingetragen werden.
Haftung ausgeschiedener Gesellschafter für Arbeitslöhne
Haftung ausgeschiedener Gesellschafter für Arbeitslöhne
Wettbewerbsverbot während eines Gerichtsverfahrens
Ein gekündigter Handelsvertreter unterliegt bis zum Ende des arbeitsgerichtlichen Verfahrens dem Wettbewerbsverbot.
Verfassungsbeschwerde gegen Ladenschlussgesetz erfolglos
Das Ladenschlussgesetz in seiner aktuellen Fassung verstößt nicht gegen das Grundgesetz, indem es die Berufsfreiheit der Einzelhändler unzulässig einschränkt.

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