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Deutsche Umwelthilfe fordert höhere Steuern für SUVs

Resch kritisiert "Schaufahren gegen den Klimaschutz"

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert eine höhere Besteuerung von Geländelimousinen. "Fahrzeuge mit erhöhten CO2-Emissionen wie die meisten SUVs sollten wie in den meisten Industriestaaten üblich hoch besteuert werden", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch der "Rheinischen Post" vom Freitag. 

Zu niedrig findet Resch auch die Steuern für Luxustransporter wie die Mercedes X-Klasse. Zum Parken benötigten diese "Lifestyle-Pickups" zwei Parkbuchten, auf der Straße verpesteten sie die Luft mit besonders hohen Stickoxidwerten und CO2-Emissionen. Die Kfz-Steuer für diese Fahrzeuge betrage nur 200 Euro im Jahr. 

"Das ist Schaufahren gegen den Klimaschutz", sagte Resch der Zeitung. Die Bundesregierung sei inzwischen "der schlimmste Bremser im europäischen Klimaschutz", vor allem, wenn es um die Vertretung der Interessen der Automobilkonzerne gehe.



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