Aktuelles






Länderfinanzausgleich im vergangenen Jahr erstmals über Elfmilliardenmarke

Bayern zahlte nach eigenen Angaben rund 5,9 Milliarden Euro

Der Länderfinanzausgleich hat nach bayerischen Berechnungen im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erreicht. Es wurden insgesamt 11,25 Milliarden Euro von finanzstarken an schwächere Länder geleitet und damit sechs Prozent mehr als im Jahr 2016, wie aus AFP am Montag vorliegenden Berechnungen des Finanzministeriums in München hervor geht. Bayern zahlte demnach rund 5,9 Milliarden Euro ein und ist damit weiter der mit Abstand größte Beitragszahler.

Eine Sprecherin des bayerischen Finanzministeriums verwies darauf, dass es sich um interne bayerische Berechnungen handle, die Zahlen des Bundesfinanzministeriums sollen erst noch vorgelegt werden. Mit dem Länderfinanzausgleich wird ein Ausgleich zwischen finanzstarken und finanzschwächeren Bundesländern geleistet. Das bisherige System läuft im kommenden Jahr aus.



Übersicht - Eine Seite zurück